Umwelt-Thriller im Permafrost
Im Norden Russlands entdeckt der Schamane Num vom Nomadenvolk der Nenzen im auftauenden Permafrostboden das über 10.000 Jahre alte, prunkvolle Grab einer Schwarzen Frau. Eine Königin? Vielleicht sogar
unser aller Ahnin? Mit diesen Fragen beginnt der neue Roman von Wilfried N'Sondé, in dessen weiteren Verlauf schnell die Interessen von Wissenschaft und Erdgasindustrie aufeinanderprallen, und eine spirituelle Verbindung mit der Natur sich gegen nüchternes, konomisches Kalkül behaupten muss.
Mit einer Lesung von Szenen aus seinem Roman führt uns N'Sondé. In die eisige, naturgewaltige Tundra. Seine Vorstellung von einer Vorzeit, in der die Arktis von Schwarzen Menschen bewohnt war, ist nicht aus der Luft gegriffen. Im anschließenden Gespräch erzählt er von den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Menschheitsgeschichte, die die Grundlage für seinen Roman, und warum diese für ihn so bedeutend sind.
Im Anschluss an das Gespräch gibt es eine Signierstunde mit dem Autor am Büchertisch.
In Kooperation mit der Französischen Botschaft in Deutschland, Abteilung für Wissenschaft und Technologie
Wilfred N'Sondé, Autor und Musiker / Rene Koch, Kopf und Kragen Verlag