zwischen Aktivismus, Klimawandel, Fiktion und Gesellschaft. Das Jahr 2019 war davon geprägt, dass tausende SchülerInnen für Klima- und Umweltgerechtigkeit streikten. Obgleich aus konservativeren Lagern verspottet oder als "naiv" gelabelt, zeigte sich schnell, dass sie Verbündete aus allen Teilen der Gesellschaft gefunden haben, insbesondere aus der Wissenschaft. Gemeinsam forderten und fordern sie von den Regierungen weltweit sofortiges Handeln. Science-Fiction-AutorInnen schreiben seit Jahren über den Einfluss des Menschen auf die Umwelt. Allen voran Frank Schätzing, der in "Der Schwarm" die rücksichtslose Ausbeutung der Weltmeere durch den Menschen beschrieb, bis hin zu jenem Punkt, an dem sich die Natur selbst auf mysteriöse und äußerst wirkungsvolle Weise rächt. Warum nicht nach vorne denken und eine Zukunftsvision diskutieren, in der die Realität des Klimawandels nicht auftaucht - mit Frank Schätzing, Bestseller-Autor und Carla Reemtsma, Fridays for Future-Aktivistin. Moderation: Petra Ahne, Redakteurin, Berliner Zeitung