Dennis Chiponda ist 1991 als Sohn von Gastarbeiter*innen in der Lausitz geboren. Nach seinem Abitur fing er zunächst ein Lehramtsstudium an, was er für die Arbeit als Tänzer im Ausland abbrach. 2018 kehrte er zurück nach Deutschland und begang ein Politikwissenschaftsstudium in Nürnberg. Dort trat er in die SPD und in die Gewerkschaft ein. Thematisch arbeitet er seitdem in den Themen Gleichstellung, Ostpolitik und Antirassismus. In Ostdeutschland arbeitet er für die Stiftung Bürger für Bürger im Projekt Jugendstil, welches junges (Post)migrantisches Engagement in Ostdeutschland fördert. Er gründete den Verein Leipzig spricht, ist Teil der Generation Grenzenlos, moderiert Veranstaltungen, gibt Workshops und berät ehrenamtliche Strukturen im Diversity Management.