Niko Paech studierte von 1981 bis 1986 Volkswirtschaftslehre an der Universität Osnabrück, war danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Außenwirtschaft tätig und promovierte 1993.
Anschließend arbeitete er in der Oldenburger Stadtverwaltung als Agenda 21-Beauftragter. An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg habilitierte er sich 2005 und vertrat den dortigen Lehrstuhl für Produktion und Umwelt von 2008 bis 2016. Er wurde 2010 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Derzeit forscht und lehrt er im Masterstudiengang Plurale Ökonomik an der Universität Siegen, wo ihm 2018 ebenfalls der Titel eines außerplanmäßigen Professors verliehen wurde.
Für seine Aktivitäten im wissenschaftlichen und medialen Bereich wurde er verschiedentlich ausgezeichnet, etwa mit dem Journalistenpreis „Oldenburger Feder“ (2002), dem „Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie“ (2006), dem ZEIT-WISSEN-Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“ (2014), dem „Leopold-Kohr-Preis“ (2016) sowie dem „Bad Herrenalber Akademiepreis“ (2018).