Johanna Mierendorff ist Professorin für Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Pädagogik der frühen Kindheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Nach dem Studium der Erziehungswissenschaften an der TU Berlin Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Graduiertenkolleg „Lebenslauf und Sozialpolitik“ an der Universität Bremen. Von 1995 – 1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 186 der Universität Bremen im Projekt: „Übergänge in den Beruf“ (Projektleitung Prof. Walter Heinz). Von 1996 bis 1999 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Sozialhilfedynamik in den neuen Bundesländern“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Projektleitung Prof. Dr. Thomas Olk). Von 2000 bis 2007 war sie Wissenschaftliche Assistentin im Arbeitsbereich 'Sozialpädagogik/Sozialpolitik' der MLU. Von 2007 bis 2008 hielt sie die Vertretungsprofessur im Fach 'Sozialpädagogik' an der Universität Trier inne. Im Jahr 2009 habilitierte sie an der Universität Hildesheim. Seit 2009 ist sie Professorin für Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Pädagogik der frühen Kindheit an der MLU. Von 2018 bis 2022 war sie Prorektorin für Personalentwicklung und Struktur der MLU.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Wandel der Kindheit, Wandel des Elementarbereichs, soziale Ungleichheit in der Kindheit: Kinderarmut und Segregationsprozesse im Elementarbereich.