Die interdisziplinäre Forschung von Andreas Elsäßer erstreckt sich von der Biophysik über die Astrobiologie und Astrochemie bis hin zum Gebiet der Weltraumwissenschaften. Er studierte Physik an der TU München und schloss seine Promotion in Nanobiophysik im Vereinigten Königreich an der University of Ulster ab. Als Postdoktorand arbeitete Dr. Elsäßer an der Universität Leiden, war Gastwissenschaftler am NASA Ames Research Center und am ESA Technology Center in Holland. Derzeit ist er ein Freigeist-Fellow der Volkswagen Stiftung und Forschungsgruppenleiter an der Freien Universität Berlin. Frühere Stipendien umfassen ein POINT-Stipendium von der Freien Universität Berlin und ein Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowship der Europäischen Kommission. Dr. Andreas Elsäßer leitet die Arbeitsgruppe "Experimentelle Biophysik und Weltraumwissenschaften" am Physik-Department der Freien Universität Berlin. Dort konzentriert er sich mit seinem Team auf Forschungsthemen von Astrophysik über Astrochemie bis hin zur Exobiologie. Darüber hinaus ist er Projektleiter der ESA-Weltraumexperiments OREOcube und Exocube auf der Internationalen Raumstation, Mission Scientist der ESA-SpectroCube-Mission und Co-I von mehreren anderen Weltraumexperimenten. Dr. Andreas Elsäßer hatte den Vorsitz des ESA Astrobiology/Astrochemistry Topical Team inne und ist aktiv daran beteiligt, die ESA und andere Weltraumfahrtagenturen in Bezug auf zukünftige Strategien und Forschungsrichtungen auf den Gebieten der Astrobiologie und Astrochemie zu beraten. Ein Hauptaugenmerk seiner Arbeit und Forschung liegt auf Methoden zur Erkennung von Leben auf anderen Planeten, innerhalb und jenseits unseres Sonnensystems.